Apfelküchle – der bayerische Klassiker frisch aus der Pfanne
Wenn der Duft von goldbraun gebackenen Apfelküchle durchs Haus zieht, fühlt man sich sofort an Kindheitstage erinnert. Kaum ein Gericht verbindet so sehr das Gefühl von Heimat, Familie und Genuss. Ob frisch aus der Pfanne, mit Zimtzucker bestreut oder mit einer Kugel Vanilleeis serviert, Apfelküchle sind ein Stück bayerische Tradition, das bis heute Jung und Alt begeistert. Sie gehören auf jeden Tisch, wenn es gemütlich werden soll und sind schnell gemacht, wenn sich Besuch ankündigt.
Zutaten:
2 Eier
200 g Mehl
250 ml Milch
2-3 mittelgroße Äpfel
2 Pck. Vanillezucker
1 TL Zucker
etwas Butter
1 Prise Salz
Zimt/Zucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Die Eier trennen. Eigelbe mit Mehl und Milch zu einem zähflüssigen Teig verrühren. 30 Minuten quellen lassen. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Äpfel schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
- Etwas Butter in einer hohen Pfanne erhitzen. Den Teig nochmals durchrühren und den Eischnee unterheben. Die Apfelscheiben durch den Teig ziehen und in heißem Fett knusprig ausbacken. Zum Abtropfen auf ein Küchentuch legen.
- Ihr könnt die Apfelküchle im Backofen bei 100°C bis zum Servieren warmstellen. Vor dem Servieren in Zimt und Zucker wenden. Richtig lecker schmeckt es mit einer Kugel Vanilleeis!