Überquerung zum Hochfelln über Bischofsfelln-Alm

Gipfelüberquerung mit Abstiegshilfe: Mit Hochgern und Hochfelln gleich zwei Gipfel mit herrlichen Ausblicken auf einer Teilstrecke der Fernwanderwege E4, Max.-Weg und Via Alpina

15.2 km

Distanz

8:45 Std

Dauer

1748 m

Höchster Punkt

1684 m

Höhenmeter aufwärts

674 m

Höhenmeter abwärts

Schwierigkeitsgrad
schwer

Tourenbeschreibung

Gipfelüberquerung mit Abstiegshilfe: Gleich zwei prominente Gipfel südlich des Chiemsees mit herrlichen Ausblicken bietet diese auf Teilstücken wenig begangene Tour. Die Wanderung zum Hochgern beginnt am Hochgernparkplatz Marquartstein und beinhaltet ein Teilstück des E4 (Europäischer Fernwanderweg 4) sowie des „Maximiliansweges“ und der „Via Alpina“. Ein Schild in Richtung zum Hochgern führt uns erst über einen schmalen Waldweg, der nach ein paar Minuten an einer breiten Forststraße endet. Wir überqueren diese und wandern weiter aufwärts. Nach kurzer Zeit erreichen wir wieder die breite Forststraße und gehen nun auf dieser weiter aufwärts. Entlang des mit gleichbleibender Steigung bergauf führenden Weges laden Bänke am Wegrand ein, den Ausblick auf Marquartstein und Unterwössen zu genießen. Wir erreichen nach einem Drittel der Wanderung die Agersgschwendt-Alm, auf der almübliche Verpflegung genossen werden kann. Der Weg wird jetzt schmaler und entlang dieses Weges stehen einige Kreuze und Gedenktafeln. Es geht weiter aufwärts, erst durch den Wald, nach der Bergwachthütte aber über weite Almwiesen. Wir erreichen die Moaralm sowie die Enzianhütte und ein wenig darüber das Hochgernhaus., das auch Gelegenheit zur Stärkung bietet. Teils recht steil aber überwiegend einfach zieht sich nun das letzte Drittel des ersten Anstieges der Tour durch die Wiesen bis zum ersten Gipfel. Der Hochgern ist bekannt als hervorragender Aussichtsberg, unter anderem mit schönem Ausblick auf den Chiemsee und das gesamte Chiemgau. Nun beginnt der zweite Teil der Tour zunächst ein kurzes Stück nach Westen zurück bis zu den Wegweisern. Dort biegen wir nun links nach Süden in Richtung Grundbach- und Bischofsfelln-Almen ab den steilen, wiesenumsäumten Steig in Serpentinen hinunter. Die Grundbach-Alm bereits im Blick biegen wir aber links ab in Richtung der schön gelegenenen Bischofsfelln-Almen. Hier besteht erneut eine (kurze) Einkehrmöglichkeit. Von dort weiter in östlicher Richtung bergab die Hinteralm links liegen lassend zum Weidegebiet Eschelmoos. Dort geht es der Beschilderung zum Hochfelln folgend wieder bergauf bis unterhalb des Thoraukopfes. Dort nach links der Beschilderung Hochfelln und Farnböden-Almen folgend bis zur Südflanke des Hochfelln. An der ersten Abzweigung ein kurzes Stück weiter bis ein Wegweiser nach links zum Hochfelln Gipfel hinauf führt. Den Abstieg ins Tal kann man nach der langen Tour bequem mit der Hochfelln-Seilbahn machen (Achtung: für letzte Bergfahrt vom Gipfel vor Beginn der Tour die Fahrzeiten abfragen! www.hochfelln-seilbahnen.de). Alternativ der Wanderwegsbeschilderung in die Talorte Bergen oder Ruhpolding folgen.

Beste Jahreszeit

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Tour-Eigenschaften

Einkehrmöglichkeit

Gipfelwanderungen im Achental

Blick vom Gscheuerwand
Rudersburg Gipfelkreuz
Blick auf die Almhütten auf der Südseite
Kaisergebirge  Eisele Hein
Ausblick zum Chiemsee
Ruhebank unterhalb von Agersgschwendt
Wanderweg Hochplatte
Vordere Dalsenalm
Hochgernhaus und Enzianhütte
Talblick auf den Breitenstein
Chiemsee-Blick
Kampenwand
Hochplattenbahn
Das sog. Russengrab unterhalb der Haidenholz-Alm
Hochgernkircherl
Geigelstein Gipfel
Blick zur Kampenwand
0:00
0:00